Bauhof / Recyclinghof Oetz

Einwegpfand

Die_gelbe_Formel_-_gilt_ab_1._Jänner_2025

Abfalltrennung_leicht_gemacht_ab_2025


Informationen zur richtigen Abfalltrennung:

AltholzAltpapierAltspeiseöl- und FettBaum- und Strauchschnitt
BauschuttBioabfälleBunt- und WeißglasElektroaltgeräte
HaushaltsschrottKartonagenKunst- und VerbundstoffMetallverpackungen
ProblemstoffeRestmüllSperrmüllTextilien



Abfalltrennung leicht gemacht

Für einen reibungslosen Ablauf am Recyclinghof dürfen wir wie folgt auf einige Punkte aufmerksam machen, welche beachtet werden müssen.

RESTMÜLL & BIOMÜLL:

Es darf darauf hingewiesen werden, dass Rest- sowie auch Biomüll sauber zu trennen ist. Bei Nichtbeachtung dieser Regelung, darf keine Verwunderung herrschen, wenn der Müllkübel nicht entleert wird. Wertstoffe wie, Papier, Karton, Dosen, Glasflaschen, Verpackungskunststoffe, etc. sind im Recyclinghof abzugeben.

 

BUNT- UND WEISSGLAS: 

Weiß- und Buntglas ist sorgfältig zu trennen, Verschlüsse müssen entfernt werden. Fensterscheiben, Glühbirnen, Porzellan, Keramik, Trinkgläser, etc. gehören nicht in den Bunt- oder Weißglascontainer.

 

PAPIER UND KARTON: 

nicht zu Papier und Karton gehören Kassa-Bons, Hygienepapier, Papiertaschentücher etc.. Schachteln, Wellpappe und Kartonagen sind vor der Entsorgung so klein als möglich zu falten. Außerdem muss auch Papier und Karton sorgfältig sortiert werden. 

 

KUNSTSTOFF: alles, was nicht zu Verpackungen zu zählen ist, darf nicht als Kunststoff entsorgt werden. Verboten ist es Spielsachen, Hartplastik, Windeln, Isolierungen, Baustellen-Abfälle, etc. im Kunststoffcontainer zu entsorgen. 

 

SPERRMÜLL: nur Sperrmüllgegenstände, die für die Restmülltonne zu groß sind, können im Recyclinghof abgegeben werden. Bauschutt, Problemstoffe, Elektroaltgeräte, Tellwolle etc. dürfen nicht im Sperrmüll entsorgt werden. Roofmate und XPS-Platten sind bei Entsorgungsfirmen, z.B. in Ötztal Bahnhof (kostenpflichtig) abzugeben. 

 

WERTSTOFFKARTEN: bei der Entsorgung von Sperrmüll oder Altholz im Recyclinghof muss die Wertstoffkarte unbedingt mitgeführt werden, ansonsten werden diese zukünftig nicht angenommen. Die Wertstoffkarten sind im Bürgerservice der Gemeinde Oetz erhältlich. Die Abrechnung erfolgt quartalsmäßig bei der Vorschreibung. 

 

Um längere Wartezeiten zu vermeiden, muss der gesamte Wertstoff zu Hause sorgfältig getrennt werden und nicht erst vor Ort! Außerdem darf angemerkt werden, dass das Parken auf der 2. Spur nicht erlaubt ist und ein vorbei fahren, an den haltenden Autos jederzeit möglich sein muss.

 

In diversen Medien wurde bekannt gegeben, dass Kunststoff- und Metallverpackungen neuerdings gemeinsam zu sammeln sind. Von dieser Regelung ist Tirol ausgenommen. Alufolien und -tassen, Blechdosen, Drehverschlüsse aus Metall, Farb- und Lackdosen, Konservendosen, etc. sind wie gewohnt im Metallcontainer zu entsorgen. Auch Getränke- & Tiefkühlverpackungen, PET-Flaschen, etc. gehören wie bisher in den Kunststoffcontainer.


Tipps für eine schnellere Abwicklung am Wertstoffhof

·        Keine schwarzen (oder undurchsichtigen) Müllsäcke verwenden.

·        Diverses Entsorgungsmaterial zu Hause vorsortieren, nicht erst am Recyclinghof.

·        Nicht in zweiter Spur parken.

·        Fahrzeuge mit Anhänger sollten nicht die gesamte Fahrbahn blockieren.

·        Diverse Gespräche bitte außerhalb des Recyclinghofes abwickeln.


Richtlinien für eine ordnungsgemäße Entsorgung:

 

·        Für die Entsorgung die geeigneten Müllsäcke verwenden.

·        Für Altkleider die blauen Säcke, für Kunststoff durchsichtige Säcke verwenden.

·        Geeignete Müllsäcke sind am Recyclinghof zu erhalten, Altkleider-säcke sind kostenlos.

·        Verpackungsmaterial (Gläser, Kunststoffverpackungen, Dosen usw.) vor dem Entsorgen sauber
         auswaschen.

·        Sperrmüll, der in die Restmülltonne passt, zu Hause entsorgen.

·        Bauschutt wird nur in Haushaltsmengen angenommen.  Es gehört nur sortierter Bauschutt in den
         Kontainer, keine Fremdstoffe wie Holz, Rigipsplatten, Säcke, Installationsmaterial, usw.

·        Gras- u. Strauchschnitt getrennt entsorgen, am Holzlagerplatz nur Naturholz abladen.

·        Beschichtete Holzplatten gehören in den Altholzkontainer.

·        Kränze gehören in den Sperrmüll!

 

Beim Entleeren der öffentlichen Mülltonnen, Hundekotstationen, Müllkontainer beim Friedhof, usw. wurde festgestellt, dass in diese öfters diverser Hausmüll entsorgt wird. Ich möchte darauf hinweisen, dass dieser Müll in die eigene Mülltonne gehört!! 

 

Bei Fehlwürfen und falschen Entsorgungen  steigen die Entsorgungskosten für die Gemeinde erheblich an!!

Richtig mit Plastikverpackungen umgehen


Viele Produkte unseres täglichen Lebens sind in Plastik verpackt. Wenn die sogenannten Leichtverpackungen (oder auch „Verpackungen aus Kunst- und Verbundstoffen“) richtig getrennt und gesammelt werden, kann man sie oftmals recyceln. Die Tiroler Restmüllanalyse 2018/19 hat jedoch gezeigt, dass jährlich rund 8.000 Tonnen an Leichtverpackungen im Tiroler Restmüll landen. Damit gehen sie für den Recyclingkreislauf verloren und verursachen zugleich höhere Kosten – für alle.


Wenn man ein paar einfache Tipps und Infos beherzigt, erleichtert das die richtige Entsorgung von Plastik und tut der Umwelt und dem Geldbeutel gut:

Kunststoffe werden aus Erdöl gewonnen. Dieser fossile Rohstoff ist nicht in unendlichen Mengen verfügbar. Bei richtiger Abfalltrennung können Verpackungen recycelt werden und als Ausgangsmaterial für neue Kunststoffprodukte dienen.

In die Gelbe Tonne bzw. den Gelben Sack gehören ausschließlich Verpackungen. Der kaputte Putzeimer, altes Kinderspielzeug, Gartenschläuche etc. sind keine Verpackungen und daher ein Fall für den Restmüll!

Außerdem gibt es oftmals „verwirrende“ Verpackungen: Glänzende Chipssackerln können zwar aussehen wie Metall, gehören aber zu den Leichtverpackungen. Milchpackerln und ähnliche Getränkeverbundkartons müssen aufgrund ihrer Beschichtung in die Gelbe Tonne bzw. den Gelben Sack – auch wenn sie außen einen Kartonmantel haben. Damit sind sie ein klassisches Beispiel für „Verbundstoffe“ (Abfälle, die aus mindestens zwei verschiedenen Materialien bestehen, die vollflächig miteinander verbunden sind – z.B. auch Tablettenblister).

Beim Kauf eines verpackten Produkts ist im Kaufpreis indirekt ein Entsorgungsbeitrag enthalten. Landen die Verpackungen dann im Restmüll, bezahlt man die Entsorgung quasi ein weiteres Mal!

Die Abfuhr und Behandlung von Restmüll sind im Vergleich zu anderen Abfallarten teurer. Je weniger Restmüll anfällt, desto niedriger können auch die Abfallgebühren gehalten werden.


In Pfaffenhofen bei Telfs befindet sich mit der TRG Tiroler Recycling GmbH eine moderne Sortieranlage für Kunststoffe. Dort wird der Inhalt von Gelben Säcken bzw. Tonnen nach Kunststoffart und Farbe sortiert. Das ist wichtig, denn: je einheitlicher das Ausgangsmaterial, desto besser ist es fürs Recycling geeignet. Kunststoffe, die vermischt oder zu verunreinigt sind, kann man zwar nicht mehr stofflich recyceln, sie haben aber dennoch einen Nutzen: Sie können thermisch verwertet und somit für die Energiegewinnung genutzt werden.


Umwelt-Tipp: Es ist wichtig, Plastikverpackungen richtig zu trennen und damit ihre Wiederverwertung zu ermöglichen. Noch besser wäre es, sie bereits beim Einkauf so gut es geht zu vermeiden. Auf keinen Fall dürfen sie in der Natur landen – dort würde eine Plastikflasche beispielsweise 300 Jahre lang „überleben“

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